Andrea Bub
Andrea Bub, geboren am 25.2.1973 in Calw, ist nach dem Studium wieder an ihren Heimatort zurückgekehrt, wo sie mit ihrer 4-köpfigen Familie lebt. Sie unterrichtet seit 1995 an der Musikschule Calw. Ihre Arbeit dort beinhaltet Einzel-und Kleingruppenunterricht, Ensembles, Große Gruppen in Kooperation mit Grundschulen, außerdem bereitet sie erfolgreich Solisten und Ensembles auf Jugend musiziert und das Musikabitur vor, leitet zusammen mit ihren Kollegen Freizeiten, Probewochenenden und Konzerte mit dem musikschuleigenen Blockflötenorchester und macht Konzerte mit Lehrerensembles.
Sie versucht seit einiger Zeit bei der jungen Generation Faszination für die Blockflöte zu wecken, indem sie mit ca. 20 unterschiedlichen Flöten im Gepäck in Kindergärten, Früherziehungsgruppen und Grundschulen geht, und die Kinder die Instrumente spielerisch entdecken und ausprobieren läßt.
Neben Pipelife spielt sie seit 2007 in einer Folkband Tin whistle und vermehrt auch Blockflöte. Nach einer Gewöhnungszeit an die whistle, das Spielen mit Verstärker, die nächtlichen Auftritte in Kneipen und der Aufnahme einer DemoCD starten „Sleave League and the pebbles“ nun voll durch.
Studiert hat Andrea Bub zunächst bei Ulli Mauerhofer und Matthias Maute in Karlsruhe, innerhalb des Diplomstudiengangs machte sie ein Erasmussemester in Amsterdam bei Saskia Coolen. Das künstlerische Aufbaustudium mit Schwerpunkt Alter Musik absolvierte sie in Trossingen bei Kees Boeke, danach folgte das gemeinsame Kammermusikstudium mit Pipelife bei Karel van Steenhoven.
Bei den Pipelifetreffen liegen ist ihr effizientes Proben wichtig. Sie hatte die Idee, Protokoll zu führen, um mehr Struktur und Klarheit über den Stand der Dinge und die Aufgaben für jede Einzelne zu bekommen. Außerdem kann sie durch ihr historisches Fachwissen immer wieder interessante Beiträge beisteuern. Schöne, thematisch geschlossene Programme zu entwickeln liegt ihr am Herzen.
Für sie bedeutet Pipelife auch, aus dem Alltag auszubrechen, immer wieder eine Art „Studentenleben“ zu führen, an vielen unterschiedlichen und spannenden Orten aufzutreten, was auch immer mit interessanten Begegnungen verbunden ist (z.B. Frauenklinik, Behindertenschule mit Fernsehübertragung, Straßenbahndepot, Burschenschaft, alte Fabrikhallen,….), und viele witzige, nervige, aufregende und absurde Abenteuer zu erleben (Weiteres in unseren Memoiren, wenn sie denn geschrieben werden…)